In den meisten Fällen, wenn eine falsche Berechnung der MwSt vermutet wird, handelt es sich um eine Rundungsdifferenz. Bei ganz kleinen Beträgen müssen die Steuern kaufmännisch gerundet werden. Das ist im Normalfall kein Problem und wird allgemein akzeptiert.
Es kann nur dann zum Problem werden, wenn viele kleinpreisige Positionen zusammengerechnet werden, dann kann die Differenz unnachvollziehbar hoch werden. Der Grund hierfür ist, dass 123rechnung zuerst die Mwst berechnet und dann erst zusammenzählt
Lösung: Fassen Sie kleinpreisige Positionen, die Sie in größeren Mengen verkaufen, einfach zusammen: Verkaufen sie nicht 1.000 Stück von einem Artikel, der 0,20€ kostet als 1000 einzelstücke, sondern verkaufen Sie ihn als 1000er Pack um 200€. Dann gibt es keine Rundunsfehler.